Das Weihnachtsschießen
Böllerschützen vertreiben die Geister des Winters
Das Schießen zum Christfest ist ein uralter Brauch und im gesamten Berchtesgadener Land weit verbreitet und beliebt.
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Das Schießen zum Christfest ist ein uralter Brauch und im gesamten Berchtesgadener Land weit verbreitet und beliebt.
Geschossen wird aus Handböllern. Bis heute wird in die Böller eine abgewogene Menge Pulver geschüttet, dann der Lauf mit einem Holzkeil „verdämmt". Ein Zündhütchen sorgt für die Entzündung des Pulvers. Der Brauch ist erstmals 1666 urkundlich belegt und dort als ein alter Volksbrauch überliefert. Seine Vorläufer waren wohl die Lärmumzüge mit Peitschenknallen vor allem in den Rauhnächten. So dürfte der Brauch weit in die Vorzeit unseres Volkes hineinreichen. Der Brauch des Weihnachtsschießens gehört ursprünglich wohl zu jenen Wintersonnwend-Bräuchen, welche die ruhenden (und bald neu aufkeimenden) Lebens- und Wachstumsgeister wecken und fördern wollten. Dazu sollen alle lebensfeindlichen und wachstumshemmenden Geister gebannt werden.
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